Konstruktive Konfliktbearbeitung durch Mediation
Mediation ist ein strukturiertes Verfahren zur Klärung von Konflikten und zur Erarbeitung von konkreten Lösungen.
Im Rahmen einer Mediation unterstütze ich alle Beteiligten gleichermaßen und ermögliche es Ihnen, strittige Themen wieder besprechbar zu machen.
Die Bearbeitung von Konflikten durch eine Mediation kann ein wichtiger Schritt sein, wenn Ihre bisherigen Klärungsversuche ins Leere laufen. Um den Blick nach vorne wieder möglich zu machen, unterstütze ich Menschen aus unterschiedlichen Bereichen und setze dabei auf anwendungsereprobte Methoden.
Mediation setzt auf die Bereitschaft, die wesentlichen Streitpunkte anzugehen und eine Eskallation der Konflikte zu entschärfen.
Meine Schwerpunkte in der Mediation liegen auf Konflikten und Auseinandersetzungen innerhalb der folgenden Bereiche:
- Mediation in Organisationen und Teams
- Mediation in Paar- und Familienkonflikten
- Mediation in der Schulentwicklung und Kitas
- Mediation in interkulturellen Konflikten

Als Mediator biete ich Unterstützung und Raum für eine zielgerichtet Klärung von Konflikten. Ich bin davon überzeugt, dass die meisten Konflikte durch einen konstruktiven Dialog auf Augenhöhe lösbar werden. Mit Hilfe von vielseitigen Methoden und Fragetechniken schaffe ich die Möglichkeit, mehr Struktur und Klarheit in der Kommunikation zu erfahren und Menschen darin zu stärken, aktiv Veränderungen anzugehen.
Arbeitsbereiche
Organisations- und Teammediation
Mediation in Organisationen kann zwischen zwei Konfliktparteien oder einem ganzen Team bzw. einer Gruppe stattfinden. Ob in Unternehmen, Genossenschaften, NGOs oder anderen Organisationen, durch externe Unterstützung ermögliche es Ihnen, den Klärungsprozess auf eine neue Ebene zu heben und konkrete Optionen der Zusammenarbeit zu erkennen.
Organisations und Teammediation behandelt u.a. folgende Themen:
Konflikte zwischen Hierarchieebenen
Team- und Bereichskonflikte
Organisationsveränderungen
Kommunikationsprobleme
Psychosoziale Belastungen
Werte- und Kulturkonflikte
Verteilungskonflikte und Ressourcen
Rollenkonflikte und Verantwortlichkeiten
Mediation in Paar- und Familienkonflikten
In kaum einer sozialen Gemeinschaft entstehen mehr enge und dauerhafte Beziehungen wie in Familie oder Paartnerschaften. Gegenseitige Verletzungen, langwierige Auseinandersetzungen und unlösbar erscheinende Probleme belasten die Beziehungen teilweise so stark, dass eine Klärung durch Mediation und eine professionelle Begleitung ratsam erscheinen.
Paar- und Familienmediation behandelt u.a. folgende Themen:
Beziehungs- und Elternkonflikte
Konflikte in Patchwork- und Regenbogenfamilien
Konflikte, die im Zusammenhang mit Trennung und Scheidung entstehen
Konflikte zwischen Eltern und Kindern, Pflege- und Adoptivkindern
Generationskonflikte rund ums Altern
Auseinandersetzungen unter Erben
Unternehmensnachfolge in Familien
Mediation in der Schulentwicklung und in Kitas
Bildungseinrichtungen sind durch hohe emotionale, soziale und strukturelle Anforderungen geprägt. Kontinuierliche Veränderungs-prozesse prägen den pädagogischen Alltag und erfordern ein hohes Maß an Vertrauen, Verantwortung und Resilienz. Eine Mediation kann Sie dabei unterstützen, diese Grundvoraussetzung zu stärken und ihr Arbeitsklima zu verbessern.
Schul- und Kitamediation behandelt u.a. folgende Themen:
Konflikte im Team oder Kollegium
Leitungs- und Führungsstile
Kommunikation und Zusammenarbeit
Pädagogische Haltung
Zusammenarbeit mit Eltern
Veränderungsprozesse und Entwicklungsvorhaben
Ressourcen- & Rollenkonflikte
Umgang mit Diversität
Belastung & Stress
Mediation bei interkulturellen Konflikten
Interkulturelle Mediation kann dazu beitragen, Verständigung trotz unterschiedlicher kultureller Prä-gungen zu ermöglichen. Konflikt-urasachen gründen häufig auf Missverständnissen, Ungleichheit in Sprache, Status, Zugang zu Res-sourcen oder Einflussmöglichkeiten. Mein Ansatz und strebt an, Vielfalt als Ressource zu erkennen und Lösungen auf Augenhöhe zu ermöglichen.
Interkulturellen Mediation behandelt u.a. folgende Themen:
Werte- und Normenkonflikte
Kommunikationsstile
Missverständnisse & Zuschreibungen
Identität und Zugehörigkeit
Machtasymmetrien & Diskriminierung
Sprachliche Barrieren
Interkulturelle Teamdynamik
Migration & Integration
Religiöse und kulturelle Unterschiede

Mein Weg zur Mediation
Die Arbeit mit Menschen ist seit 25 Jahren ein zentraler Bestandteil meines Lebens. Während ich als junger Erwachsener vor allem in der freien Jugendarbeit aktiv war, arbeite ich seit 16 Jahren als Lebenskundelehrer an einer Berliner Schule und als Dozent beim Humanistischen Verband Deutschlands.
Seit 2025 bin ich ausgebildeter Mediator nach den Standards des Bundesverbandes Mediation und qualifiziere mich derzeit zum zertifizierten Mediator gemäß Mediationsgesetz.
Ich habe großes Interesse verschiedene Perspektiven und Deutungsansätze besser kennenzulernen und blicke mit Neugier auf die Vielfalt individueller und gesellschaftlicher Lebensentwürfe. Bereits während meines Studiums als vergleichender Religionswissenschaftler und Ethnologe, lag mein Schwerpunkt methodisch vor allem auf Feldforschung und den Methoden der teilnehmenden Beobachtung.
Als Gründungsmitglied und Bewohner einer Wohngenossenschaft in Werder habe ich langjährige Erfahrungen in der Entwicklung und Organsiation partizipativer Projekte und gemeinschaftlich getragener Wohnformen. Die Genossenschaft, in der ich mit 170 weieteren Menschen zusammen leben, ist für mich zu einem zentralen Ort des Lernens geworden. Die Gestalltung und Aushandlung gemeinsamer Anliegen bereitet mir große Freude und bereichert mich auf vielen Ebenen.
Meine
Arbeit als Mediator ist inspiriert durch zahlreiche Weiterbildung zur
Organisationsentwicklung, zu Kommunikation und Konfliktbearbeitung sowie
zu Methoden partizipativer Entscheidungsfindung.
Als Vater von zwei
jugendlichen Kindern und als Paartner in einer langjährigen Beziehung,
stehe ich immer wieder vor kleineren und größeren Herausforderungen, denen ich
mit Offenheit und Interesse begegne.